Aktuelles
Neustart ganz von vorne:
statt Kreisliga - A-Klasse;
statt Erfahrung - Nachwuchs
– doch gerade der macht Hoffnung.
Völlig unerwartet mussten wir zu Beginn der neuen Saison den Wechsel einiger Spieler hinnehmen.
In weiterer Folge war der Rückzug in die A-Klasse der einzig richtige Schritt.
Die wenigen Stammspielern unserer ehemaligen 1. und 2. Mannschaft unterstützt
von Spielern der A-Junioren kämpft sich der FCL nun
mit nur einer Mannschaft wieder nach oben.
Als Milan Horvath für den Trainerposten zusagte, planten wir noch fest mit der Kreisliga.
Für alle unerwartet sorgten 15 Abgänge dafür, dass die Verantwortlichen vor eine wichtige
Entscheidung gestellt wurden.
Vom Kreisligakader der letzten Saison blieben nicht viele übrig und somit gab es keine Alternative zum Rückzug
in die A-Klasse - auch zum Wohle unseres eigenen Nachwuchs.
Wir haben aktuell 12 Spieler im Kader, die aus der A-Jugend kommen,
viele davon dürften sogar noch in der Jugend spielen.
Der Schritt, direkt in die Kreisliga, wäre einfach zu groß.
Wir lassen unsere Jungs nicht verheizen, in dem sie dort vieleicht jedes
Spiel verlieren und der Verein dadurch u.U. noch mehr Abgänge hinnehmen muss.
So haben wir uns lieber für den Schritt des Rückzugs entschieden.
Ein Start in der Kreisklasse wäre uns dabei Recht gewesen, doch
das Regelwerk des BFV ist hier eindeutig;
„Nach dem Rückzug muss in der A-Klasse angetreten werden.“
Diese Entscheidung wurde mit der Mannschaft besprochen,
woraufhin sich noch weitere Spieler zu den Abgängen gesellten.
In diesem einzig möglichen Schritt bestätigen uns die Spieler,
die dem Verein treu geblieben sind und nun gemeinsam den Weg
von der A-Klasse wieder nach oben gehen.
Mit dem erfahrenen Trainer Milan Horvath an der Seitenlinie unseren verbliebenen Stammspielern
gemeinsam mit den Youngsters auf dem Platz, sehen wir optimistisch nach vorn.
Die Mannschaft wird langsam eine Einheit und unsere jungen Spieler können sich ohne Druck entwickeln.
Trotz der schwierigen Situation zu Beginn der Saison
haben wir Grund zur Hoffnung und
geben alle unser Bestes.
Wichtig ist, dass sich eine Mannschaft bildet,
die Spaß am Fußballspielen hat
– der Rest ergibt sich daraus.
Vielleicht gesellt sich auch noch der ein oder andere aus dem Bekanntenkreis dazu,
so, wie es früher normal war, dann steht dem sportlichen Erfolg nichts im Weg.
(André Hilpert, 1. Vorstand)